Archiv der Kategorie: Gedichte

Alles hetzt

Morgens früh,
Der Wecker schellt,
Randaliert.

Schnell wird die Routine,
Wie immer bestellt,
Und runter gespult.

Bad,
Frühstück,
Und weg.

Alles hetzt,
Doch nichts bewegt sich,
So wirklich.

Tag für Tag,
Und Tag und Tag,
Das selbe Ritual.

Das Leben kann mich mal!
Denkst Du manchmal.

Doch das Leben läuft,
Immer gleich.

Als würdest Du,
Auf Schienen fahr’n.

In der Bahn,
Alle and’ren,
Die genauso verfahr’n.

Blick auf’s Smartphone,
Der Status optimiert,
Die Follower maximiert.

Das ist alles, was zählt.
Alles Standard,
Und festgefahr’n.

Veränderung,
Ist absolut notwendig,
Das weiss jeder.

Klimaveränderung,
Massenauswanderung,
Überwachung.

Um nur ein paar Themen zu nenn‘,
An denen die Zukunft hängt.

Und viel mehr Gründe,
Gründlich mal aufzuräum‘.
Doch nichts passiert.

Das Leben grassiert,
Und scheint,
Als sei es fest gefror’n.

Autofahrer?
Der tägliche Gau,
Im Dauer-Stau.

So ist das Leben,
Modern,
Und verfahr’n…

Alles hetzt,
Doch nichts bewegt sich.

Mach mal Pause?
Blick auf’s Smartphone.

Chill,
Beim Dich selbst optimier’n.

Relaxt?
Hab ich schon mal…
Als Kind.

Alles hetzt,
Doch nichts bewegt sich.

Und irgendwann…
Fickt’s Dich!
Und Du brennst durch.

Kannst nicht mehr weiter,
Kannst gar nicht mehr.

Gar,
Nicht,
Mehr.

Verlierst.
Vollkommen.

Altbekannt.
Und dennoch…
Du schiebst es davon.

Alles hetzt,
Und nichts davon,
Bewegt dich?

Tag ein, Tag aus.
Du willst da raus?
Doch weisst nicht wie?

Schalt Dein Smartphone aus,
Und die Realität ein.

Das sag ich Dir,
Als Hardcore Informatiker.

Social Media?
Facebook, Twitter und Instagram?

Gramm für Gramm,
Klauen sie Dir Deine Zeit,
Und verändern Dein Sein.

Überleg’s Dir genau,
Ob Du den Shit,
Wirklich brauchst.

Und im Zweifelsfall:
Lösch den Account.

Wahre Freunde,
Halten zu Dir.

Und falls nicht,
War’n sie keine.

Such Dir neue.
Auf dem Weg,
In Dein neues Leben.

Final Fight

My life,
Is an endless fight.
Day for day and day.

And day and day,
Month and month,
And year after year and year…

I fight,
To appear being ok.

To seem normal,
And keep expectations.

Altough,
My position is,
To be an exception.

Altough,
It costs me,
A lot of energy.

I fight,
Not to seem freaky.

But I enjoy,
Being a freak.

Being a creak,
In most symphony.

I fight,
For being loved.

And love to be,
Your synergy.

I fight,
With my left energy.

And feel left alone,
As there’s never,
Enough left.

I fight with my behaviour,
I fight for respect,
And integration.

Or at least,
Recognition.

I fight,
For not being a beast,
In your eyes at least.

I fight,
For not being rejected,
All the time.

I fight,
For time,
For myself.

I fight,
Not rejecting myself.

From myself,
And society.

I fight,
For not fleeing.

From reality,
Or the man I want to be.

I fight and fight!
It’s my only reality.

Until,
I met you,
Honey.

You taught me,
That I can be,
As I am.

And be beautiful,
At least for you.

You are the harmony,
That hugs,
My fighting reality.

Until,
It calms down.

Until,
I feel thrown,
Into a dream.

A dream,
I was screaming for,
All life through.

Cause in your arms,
There is no fight.

No spite.
No spit.

No disdain.
No pain.

Just being.

Seems like,
Finally,
I’ve won.

My final fight.

I just have,
To recognize.

Autismus in den Augen der anderen

Ich bin egoistisch,
Wie ein Fisch,
Der nach Wasser schreit.

Bin nicht gescheit.
Bild mir alles nur ein,
Vor allem Schmerz und Pein.

Ich stell mich nur an,
Meist an der falschen Schlang.
Die sich mein Leben lang,
Um meinen Hals schlang.

Ich steiger mich rein,
Weil unglücklich sein,
Das ist einfach mein.

Ich leide halt gern,
Je mehr, je besser.

Bitte,
Gib mir doch kurz Dein Messer.

Ich liebe Schmerzen,
Um nicht zu scherzen.
Sarkasmus im Überfluss.

Müsst nur auf die Ander’n hörn,
Und all die Dinge,
Die mich stör’n,
Würden aufhör’n.

All die Schläge,
Misshandlungen.

All die Beleidigungen,
Und Abgrenzungen.

All die Spucke im Gesicht,
Und das Gefühl,
Als sei man Gicht.

All die Unfähigkeit,
Und ich bleibe trotzdem bereit,
Weiterhin alles zu gegeben.

Alles streben,
Und das Ausgelacht werden.

All die Verachtung,
Tag ein und aus.

All das Unverständnis,
All das „Streng Dich mal an“.
Und das „Dann kannst Du das auch“

Jedes Mal wie ein Tritt in den Bauch,
Ab und zu der Gedanke:
Ich könnt‘ mich erhängen…

All das Unverständnis,
Wegen der Unsichtbarkeit,
Schafft Unsicherheit.

Bin ich falsch?
Und haben sie recht?
Nehm ich falsch wahr?

Fuck it!
Vertrau Dir.

Und kommunizier,
Laut und klar,
Wie es Dir geht.

Auch wenn es keiner versteht.

Shaolin Energy

Be mindful,
of what you give your mind to eat.

If it’s all suffer, hate and pain,
that is what you gain.

Explore the inside,
more than the outside,
to learn there is no side.

All is energy.
Everything you see,
And everything you don’t.

You are not your thoughts,
And not your feelings.

Step a step back.
Now you can see the track.

All is flowing by,
If you don’t identify.

Embrace the change.
I know it’s strange,
But the only thing that stays.

Breathe happiness.
Learn to flow.

Manage your mind.
Cultivate your Qi.
There is no enemy.

Respect.
Relax.
Let be.

Sei Du selbst

Ich bin nicht hier,
um Dich zu ändern.

Denn Änderung,
hat nur einen Ursprung.

Du selbst.

Selbst wenn es Dir nicht gefällt,
Du Dich für einen Schwächling hälst,

Auf die Veränderung wartest,
Dein Hirn zermatterst,

Matte Vorstellung.

Nur einer,
hat Dein Leben im Griff.

Hörst Du den Pfiff?
Folge ihm.

Und sei Du selbst.

Kein Ergeben

Klätschnaß bis auf die Haut,
fühlt sich an wie vertraut.

Wenn der Sonnenschein,
zum Regen wird.

Schönheit,
sich unter Dreck verbirgt.

Das ist das Leben.
So wie wir es erleben.

Wir werden uns nicht ergeben,
nur weil’s mal nicht so läuft.

Kummer wird oft ersäuft,
doch keine Welle,
bereitet ne wahre Delle.

Auch wenn Dreck,
unser wahres Ich versteckt,
ist es doch nie verdeckt.

Wir leben unser Leben,
so nah wie’s möglich ist.

Solang der Sinn,
sich mit dem Tun verbind‘
ist alles ok.

Wir werden uns nur nie ergeben.

Für mehr Spass beim lernen

Die Schule?
Hab ich geschmissen.
Drauf geschissen.

Zu lernen,
wann wer anders es denkt,
ist mir zu ungelenk!

Ich lerne sehr gern,
bin Autodidakt,
und helfe Wissen zu vermehr’n.

Doch lernen als Zwang,
führt zu dem Drang,
es zwanghaft zu vergessen.

Sei lieber besessen,
besser zu werden,
in was Du liebst.

Das gibt Dir Kraft!

Mit Spass und Freude,
lässt sich mehr erreichen!

Regeln,
die mir mißliegen,
will ich ausweichen.

Lernen muss von innen reifen.

Das sollten Schüler als erstes begreifen.
Ansonsten können sie nicht wirklich was erreichen.

Ihr hämmert von aussen auf uns ein,
soll das etwa intelligent und sinnvoll sein?

Das interessiert kein Schwein!
Lasst das sein.

Druck und Noten zum Erpressen,
führt nur zu Frust,
und dem Wunsch zu vergessen.

Für mehr Spass!
Für mehr Individualität!
Es ist nie zu spät.

Wahlversprechen? Wahlverbrechen?

Wahlversprechen,
reimt sich nicht umsonst auf Gebrechen.

Verbrechen an der Wählerschaft,
verpuffen bisher ungestraft.

Vergessen bis zur nächsten Wahl…
Ach, wen kümmert denn das all?

Doch konsequenter wäre es,
Politiker daran zu messen,
was sie nicht vergessen.

Eine Wahl ist ein Auftrag –
oder etwa nicht?

Bei Nichterfüllung,
droht neben Enthüllung,
eine saftige Strafe für die schwarzen Schafe.

Ein Politiker,
sei Angestellter des Volkes.
So wurde mir erzählt.

Ich verstehe nicht,
wieso man sich daran nicht hält.

Wieso gilt diese Regel dann nicht,
wenn er oder sie ist erwählt?

Lasst das Volk eine Abmahnung schreiben,
um verräterisches Vergehen zu vermeiden!

Bei Auftrag nicht erfüllt,
sollte unverhüllt,
gleiches Recht für alle gelten.

Egal ob angestellt,
durch Wirtschaft oder Volk.

Logisch, daraus folgt:

Mehrfache Verweigerung,
ist der Ursprung,
für Entlassung.

Ohne Entschädigung,
Ohne Rente.

Sonst ist die Regel nicht mehr,
als eine lahme Ente.

Ein kleines bisschen Freiheit

Ein kleines bisschen Freiheit 

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Er ist unter Creative Common Lizenz verfügbar, d.h. Du kannst es hier downloaden und weiter geben nur sei so nett und verlinke hier her.

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